
Irmhild Knapp
Jazz war seit meiner Kindheit „my first love“. Ich wußte nicht wie die Musik heißt, aber sie hat mir gefallen. In Dortmund aufgewachsen habe ich mit der Szene spätestens ab meinem
16. Lebensjahr regen Kontakt gehabt. Durch meinen Umzug in den Kreis Recklinghausen, kam ich sehr bald mit der Recklinghäuser Jazzszene und der Jazz-INI in Berührung. Ich bin seit 1986 regelmäßige Besucherin der Konzerte und seit 1996 Mitglied der Jazz-INI in der Altstadtschmiede.
„Singen ist ja schön“, aber wissen wie es geht, ist noch schöner. So habe ich im hohen ALter von 38 Jahren noch eine Gesangsausbildung in mehr als 30 workshops und privat bei verschiedenen Künstler-Innen gemacht. U.a. bei Silvia Droste, Maria Joao, Greetje Kauffeld, Romy Cameron, Norbert Gottschalk und Naomi Isaacs.
Auftritte in den letzten 40 Jahren waren u.a. mit:Remy Filipovitch, Torsten Zwingenberger, Thomas le`Etienne, Ali Claudi, Alma Smith, Major Holly, Charly Antolini, Dian Pratiwi, Martin Theurer, Klaus Wogram, Frank Wunsch, Gregory Wainer und vielen anderen. Spezielle Bandprojekte sind mit den Musikern der Jazz-Ini und anderen Recklinghäuser Musikern- immer mal wieder – veranstaltet worden.
Ingo Marmulla
Ingo Marmulla ist der Ansprechpartner für die Openerkonzerte der JazzIni.
Sein Name steht für überregionale Jazzaktivitäten unterschiedlicher Couleur.
Er ist der Stadt Recklinghausen durch sein regionales Engagement in besonderer Form verbunden.
Während seiner Laufbahn als Gitarrist machte er sich einen Namen durch die Zusammenarbeit mit Charlie Mariano, Gerd Dudek, Benny Bailey, Ack van Rooyen, Manfred Schoof oder Gunter Hampel.
Er komponiert und arrangiert eigenes Material, verbindet seine Kompositionen gerne auch mit Literatur oder Malerei. Neben seiner Tätigkeit als Musiker beschäftigt sich Ingo Marmulla fotografisch und journalistisch mit Jazz.
Foto Heinrich Brinkmöller-Becker


Raimund Ekholt
Im Mai 1985 traf ich in einer Szenekneipe Recklinghausens zwei alte Bekannte. Einer davon war Werner Pesarra, damals Geschäftsführer des Soziokulturellen Zentrums Altstadtschmiede in Recklinghausen. Es wurde die Idee geboren, eine Jazz-Initiative zu gründen, die in der Altstadtschmiede beheimatet sein sollte: Ziel sollte sein, Jazz-Interessierte, also Musiker und Zuhörer zusammenzuführen und die Stadt Recklinghausen damit um ein Kulturfeld zu bereichern.
Seitdem gibt es die JazzIni Recklinghausen. Ich bin ihr immer treu geblieben, habe auf hunderten von Sessions und Veranstaltungen dort mitgespielt und im Organisationsteam mitgewirkt. Günstig war auch die Verbindung zwischen meiner mehr als 40jährigen Tätigkeit bei der Städtischen Musikschule Recklinghausen und der JazzIni. Jetzt bin ich beruflich im Ruhestand. Aber gejazzt wird immer noch!